300 SozialdemokratInnen beim Neujahrsempfang der SPÖ Salzburg Stadt

Bild oben: Begrüßung der neuen Sektionsvorsitzenden;
Hintere Reihe: v.l. Landesparteivorsitzender Walter Steidl, Christian Hendricks, Barbara Ferchenbauer, Karin Dollinger, Andreas Thür,
Mitte: Andrea Brandner, Wilhelm Guggenbichler, Matteo Gebhart
Untere Reihe: Wolfgang Gallei, Hermann Wielandner, Michael Wanner, Anja Hagenauer, Bernhard Auinger

Bild unten: Zum 70. Geburtstag gab es für Johanna Iglseder (SPÖ Lehen) beim Neujahrsempfang einen Blumenstrauß von Walter Steidl und Michael Wanner.
(Bilder: SPÖ/Müseler)

Bezirksvorsitzender GR Michael Wanner | „Engagement in der Sozialdemokratie auch bei jungen Menschen hoch im Kurs“.

Rund 300 SozialdemokratInnen kamen gestern zum traditionellen Neujahrsempfang der SPÖ Salzburg Stadt ins Parkhotel Brunauer. „Dieser Andrang ist echt überwältigend. Es freut mich, dass so viele SozialdemokratInnen, darunter auch viele junge Mitglieder, unserer Einladung gefolgt sind“, betonte Bezirksvorsitzender GR Michael Wanner.

Die SPÖ-Stadtpartei hat in den vergangenen Jahren sehr viel Zulauf bekommen und kann sich über viele junge, motivierte FunktionärInnen und Mitglieder freuen. „In den letzten zwei Jahren gab es in der Hälfte unserer Sektionen einen Vorsitzwechsel. Neben einer Verjüngung haben wir auch darauf geachtet, dass die Zusammenarbeit zwischen den Neuen und den Erfahrenen gut funktioniert“, berichtet Wanner weiter.

Ein Blick auf die Stadtpolitik

„Mit Stolz kann ich sagen, dass die Stadt Salzburg vorbildlich mit der Flüchtlingssituation umgegangen ist. Sowohl was die Versorgung der Transitflüchtlinge anbelangt als auch bei der Versorgung und Integration der Flüchtlinge, die in Salzburg um Asyl ansuchen“, betonte Vizebürgermeisterin Anja Hagenauer. „Für ein geordnetes und friedliches Zusammenleben kann es nur eine Antwort geben: Integration. Mit dem Angebot an Deutschkursen, das wir in der Stadt geschaffen haben, versuchen wir auch den Grundstein für eine gute Integration zu legen. Ein großer Dank bei all diesen Herausforderungen gebührt den MitarbeiterInnen im Magistrat der Stadt Salzburg und den vielen ehrenamtlichen HelferInnen“, ergänzt Hagenauer.

SPÖ-Klubchef Bernhard Auinger gab einen Ausblick auf das Rekord-Investitionsjahr 2016 der Stadt Salzburg. „Dank der soliden Budgetpolitik der Stadt konnte in den vergangenen Jahren genügend Investitionsspielraum geschaffen werden. Wir können nun in neue Projekte investieren, darunter das 70-Millionen-Euro-Paket für die Sanierung der SeniorInnen-Wohnhäuser in der Stadt“, so Auinger.

Gemeinsam für eine bessere Zukunft einstehen

„Seit 125 Jahren kämpft die Sozialdemokratie für eine gerechte Verteilung und ein solidarisches Miteinander. Das ist gerade heute, wo so viele Kräfte versuchen, eine Spaltung der Gesellschaft zu provozieren, wichtiger denn je. Nur gemeinsam können wir die Probleme und Herausforderungen der heutigen Zeit angehen“, betonte SPÖ-Landesparteivorsitzender Walter Steidl.

„Es gibt viele politische Kräfte in diesem Land, die versuchen, die Ängste der Menschen zu missbrauchen, um ihre Macht auszubauen. Gerade die ÖVP versucht immer öfter, den Sozialstaat in Frage zu stellen und eine Umverteilungspolitik zu Gunsten jener zu machen, die es sich ohnehin leisten können. Wenn auf einmal  220 Millionen Euro für den Gitzentunnel oder 125 Millionen für ein Verwaltungsgebäude vorhanden sind, kann es um die Landesfinanzen nicht so schlecht stehen. Der Salzburger Landesregierung fehlen auf alle Fälle zwei Dinge: Das Soziale und das Demokratische“, so Steidl.

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