Gegen Steuerbetrug und für mehr Steuergerechtigkeit

Nationalrätin Cornelia Ecker | Panama-Papers erfordern notwendige Maßnahmen im internationalen und nationalen Bereich

Die sogenannten „Panama Papers“ haben nun eine Vielzahl von Herausforderungen im Zusammenhang mit Steuerhinterziehung und Geldwäscherei sichtbar gemacht. Sie haben einmal mehr gezeigt, wie weit das Netz der Steuerhinterziehung und Geldwäsche verbreitet ist.
 
Dazu die Salzburger Nationalrätin Cornelia Ecker: „Die Panama Papers haben uns eine Vielzahl an Problemen deutlich gemacht: Briefkastenfirmen, intransparente Stiftungen, anonyme Gesellschaften und lächerlich niedrige Steuern. Um Steueroasen trocken zu legen und Steuerhinterziehung zu unterbinden, müssen wir möglichst schnell an vielen Ecken ansetzen – sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene!“
 
Die von den SozialdemokratInnen geforderten Maßnahmen gehen von der Offenlegung aller Gewinne und entrichteten Steuern von grenzüberschreitend tätigen Unternehmen, Kapitalverkehrskontrollen bei Überweisungen in und aus Steueroasen über die Verhinderung von Steuerdumping in Europa und fordern letztendlich härtere Strafen bei der Betrugsbekämpfung.
 
„Österreich hat bereits wichtige Maßnahmen gesetzt und die Möglichkeiten von Geldwäscherei, Steuerbetrug und Steuervermeidung eingeschränkt. Das bedeutet aber nicht, dass es bestimmt findige Persönlichkeiten gibt, die diese auch auf internationalem Wege umgehen. Und genau da müssen wir die Maßnahmen auch zukünftig zielgenau verschärfen“, so Ecker abschließend.

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