Mindestsicherung | Sachleistungen bei Bildung im Vordergrund
SPÖ-Sozialsprecherin Ingrid Riezler-Kainzner | Kinderreiche Familien müssen bestmöglich unterstützt werden.
„Die selbsternannte soziale Heimatpartei FPÖ zeigt in Oberösterreich gerade ihr wahres Gesicht und die christliche ÖVP macht begeistert mit“, so die Reaktion von SPÖ-Sozialsprecherin Ingrid Riezler-Kainzner auf die Forderung, anerkannten Flüchtlingen die Mindestsicherung zu kürzen und eine Deckelung bei der Unterstützung für kinderreiche Familien einzuführen.
Sachleistungen verstärken
Um Kinderarmut zu bekämpfen und Familien bestmöglich zu unterstützen und zu fördern, sind für Riezler-Kainzner Sachleistungen wie eine beitragsfreie Kinderbetreuung, beitragsfreie Ganztagsschulen mit viel Sport und gesundem Essen grundsätzlich viel besser geeignet, als die reine monetäre Zuwendung. „Die Bildung der Kinder muss in der bedarfsorientierten Mindestsicherung im Vordergrund stehen und als Sachleistung übernommen werden. Das ist ganz wichtig für Kinder aus bildungsfernen Schichten und natürlich auch für Kinder, die zu uns geflüchtet sind“, betont Ingrid Riezler-Kainzner.