Rotes Telefon im Pinzgau | Ombudsstelle eingerichtet
Die SPÖ-Pinzgau möchte den direkten Draht zu den Bürgerinnen und Bürgern stärken und hat deshalb die Initiative „Rotes Telefon“ ins Leben gerufen. Getragen wird diese Initiative von Erika Scharer als Schirmherrin (im Bild ganz rechts) und ihrem Team, dem Elfriede Hofer (Taxenbach), Josef Scheiflinger (Piesendorf), Barbara Thöny (Saalfelden) und Manfred Deutsch (Mittersill) angehören (v.links. im Bild)
Im Bild von links: Elfriede Hofer, Josef Scheiflinger, Barbara Thöny, Manfred Deutsch und die Schirmherrin Erika Scharer.
LR a. D. Erika Scharer | „Wir wollen den Menschen mit Rat und Tat zur Seite stehen!“
Die SPÖ-Pinzgau möchte den direkten Draht zu den Bürgerinnen und Bürgern stärken und hat deshalb die Initiative „Rotes Telefon“ ins Leben gerufen. Getragen wird diese Initiative von Landesrätin a.D. Erika Scharer als Schirmherrin, die mit Manfred Deutsch (Mittersill), Elfriede Hofer (Taxenbach), Josef Scheiflinger (Piesendorf) und Barbara Thöny (Saalfelden) ein sehr engagiertes Team mit vielfältigen Erfahrungen um sich vereint. Als Grundlage für diese ehrenamtliche Tätigkeit wurden die Teammitglieder zu „VertrauensanwältInnen“ im Renner-Institut in Wien ausgebildet.
Kompetente Hilfe bei Sorgen des täglichen Lebens
Erika Scharer und ihr Team wollen über die Parteigrenzen hinweg kompetente Hilfe anbieten und den Menschen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ab sofort ist deshalb die Ombudsstelle der SPÖ-Pinzgau unter der Telefonnummer 0664 88 46 1880 erreichbar. Die SPÖ-Pinzgau ist dabei die „Drehscheibe“ bzw. das Verbindungsglied zu Erika Scharer und ihrem Team. Gerne stehen alle Teammitglieder nach telefonischer Vereinbarung auch für persönliche Gespräche zur Verfügung.
Das „Rote Telefon“ als Bindeglied zu Behörden, Institutionen und Politik
Kostenlose Rechtsberatung als Orientierungshilfe
„Wir wollen dieses besondere Service anbieten und verstehen uns als Anlaufstelle für die verschiedensten Anliegen: bei Problemen mit Behörden, Fragen betreffend Pensionsanträgen, Kuranträgen, Pflegegeld, usw. aber auch z.B. bei Fragen im Bereich des Konsumentenschutzes, können sich die Bürgerinnen und Bürger gerne an uns wenden,“ führen die engagierten Teammitglieder aus. „Wir sehen uns als Bindeglied zu Behörden, Institutionen aber auch zur Politik.“
Als weiteres Service für die BürgerInnen bietet die SPÖ-Pinzgau bereits seit vielen Jahren eine „Kostenlose Rechtsberatung“ an, die jeweils am ersten Samstag im Monat von Rechtsanwalt Dr. Georg Pitter durchgeführt wird. Ziel ist dabei, den Leuten eine Orientierungshilfe in Rechtsfragen zu geben.
Erika Scharer: „Für viele ist es oft mühsam, sich durch den Behördendschungel zu kämpfen!“
„In 35 Jahren politischer Tätigkeit habe ich sehr viele Kontakte zu Behörden, Institutionen und Ministerien aufgebaut. Dieses Netzwerk möchte ich ehrenamtlich der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Auch nach meiner Pensionierung als Landesrätin für Soziales und Gesundheit haben sich immer wieder Ratsuchende an mich gewendet. Oft genügte ein Telefonat um das Problem zu lösen. Manchmal ist aber auch eine gewisse Hartnäckigkeit angesagt. Für Viele ist es oftmals mühsam sich durch den Behördendschungel durchzukämpfen. Deshalb möchte ich meine Unterstützung anbieten“, erläutert Erika Scharer ihre Motivation, dieses Projekt zu tragen.
Manfred Deutsch: „Als langjähriger Betriebsrat kann ich meine Erfahrungen aus dem Arbeitsrecht einbringen!“
„Ich unterstütze diese Initiative, weil ich hier die Möglichkeit sehe, Menschen, die in irgendeiner Form Hilfe benötigen, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Das rote Telefon deckt sich zu 100% mit meiner inneren Überzeugung, anderen zu helfen“, erläutert Manfred Deutsch seine Motivation. „Wichtig ist mir einfach eine angemessene Hilfestellung - die von zuhören, über beraten bis zum Vermitteln von kompetenten Kontakten gehen kann. Aufgrund meiner langjährigen Tätigkeit als Betriebsrat und den damit verbundenen Aus- und Weiterbildungen im Bereich Arbeitsrecht, sehe ich hier eine meiner großen Stärken“, schließt Deutsch.
Elfriede Hofer: „Ich stelle meine Erfahrungen gerne zur Verfügung – wir müssen das Rad nicht immer neu erfinden!“
Elfriede Hofer war 25 Jahre in der Kommunalpolitik als Gemeindevertreterin, als Gemeinderätin und auch 10 Jahre als Vizebürgermeisterin tätig. „In dieser Zeit habe ich viele Leute unterstützen können und auch viel gelernt. Obwohl ich nicht mehr aktiv in der Politik tätig bin, möchte ich dennoch meine Kontakte und vor allem meine Erfahrungen an die Menschen weitergeben“, erläutert Elfriede Hofer. „Es ist schade, dass Wissen so oft verloren geht, weil jemand in Pension geht – egal in welchem Bereich. Man muss das Rad nicht immer neu erfinden und deshalb stelle ich meine Erfahrungen gerne zur Verfügung“, so Elfriede Hofer.
Josef Scheiflinger: „Die Sorgen und Nöte der älteren Generation liegen mir besonders am Herzen.“
Josef Scheiflinger ist Mitglied im Bezirksvorstand des Pensionstenverbandes im Pinzgau. Gerade dadurch kann er die Sorgen und Nöte der Pensionistinnen und Pensionisten gut verstehen. „Ich stehe für Auskünfte hinsichtlich Pensionsanträge, Kuraufenthalte etc. gerne zur Verfügung“, informiert Josef Scheiflinger, der weiter ausführt: „Das deutsche Finanzamt in Neu Brandenburg stellt ja beispielsweise seit einigen Jahren rückwirkende Steuerbescheide aus, die oftmals bei den hochbetagten PensionistInnen zu zahlreichen Fragen bzw. zur Irritationen führen. Hier stehe ich gerne mit Rat und Tat zur Verfügung“.
Barbara Thöny: „Oft geht es nur darum, dass jemand Zeit zum Zuhören hat, bevor eine Lösung gefunden werden kann“
„In Situationen, wo es einem schlecht geht und man sich mit einem Problem herumwälzt, kann es oft ein Lösungsansatz sein, dass einem einmal jemand zuhört und das Problem gemeinsam strukturiert wird, damit eine Lösung gefunden werden kann,“ weiß Barbara Thöny.
Das eigene Wissen und Vernetzungsmöglichkeiten einzusetzen, stehen hier an erster Stelle, weg von der eigenen Ohnmacht hin zum Gefühl gut aufgehoben zu sein.
„Ich bin selbständig in der Lebens- und Sozialberatung - gezielt im Jugendbereich - tätig. Ich stelle dieses Wissen gerne zur Verfügung und freue mich über diese Herausforderung als Vertrauensanwältin“, umreißt Barbara Thöny ihren beruflichen Erfahrungsschatz.
Vertraulicher Umgang mit Daten als oberstes Prinzip
„Der vertrauliche Umgang mit den Anliegen der Bevölkerung ist unser oberstes Gebot. Selbstverständlich wollen wir über die Parteigrenzen hinweg für alle Bürgerinnen und Bürger da sein. Wir freuen uns auf viele Kontakte und auch Anregungen aus der Bevölkerung,“ so das neue Ombuds-Team abschließend.