Mutter-Kind-Pass | Untersuchungen ausweiten

Landespartei- & Klubvorsitzender Walter Steidl | Je früher gesundheitliche Probleme erkannt und behandelt werden, umso höher ist der Nutzen für die Gesellschaft

SPÖ-Antrag zur Erweiterung des Mutter-Kind-Passes wird behandelt.

„Die Erfolgsgeschichte des Mutter-Kind-Passes soll weitergeschrieben und ausgebaut werden. Karies, Fehlsichtigkeit, Anlagen zur Fettleibigkeit etc. können, je früher sie entdeckt und behandelt werden, weiterführende und teure Behandlungen ersparen und das Leben der betroffenen Kinder verbessern. Von der Ersparnis für das gesamte Gesundheitssystem gar nicht zu reden“, so erläutert SPÖ-Chef Walter Steidl den Antrag „Ausweitung der Untersuchungen im Rahmen des Mutter-Kind-Passes“. Dieser Antrag wird am kommenden Mittwoch im Salzburger Landtag behandelt.

„Ich bin sehr gespannt, wie die ÖVP auf den Antrag reagieren wird. Bereits bei der Einführung des Mutter-Kind-Passes in den frühen 70er Jahren hat die ÖVP versucht, diese sinnvolle Maßnahme zu verhindern“, so Steidl weiter.

Mehr verpflichtende Untersuchungen

Ziel des Antrags ist es die „vier empfohlenen Untersuchungen“ vom 14. bis zum 62. Lebensmonat als „verpflichtend“ einzustufen. „Derzeit kann es passieren, dass die Kinder bis zum Eintritt in die Schule keinerlei Untersuchungen mehr durchlaufen. Dabei könnten in diesem Zeitraum viele gesundheitliche Probleme erkannt und gelöst werden“ so Steidl.

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