Haslauers Pinocchio-Koalition narrt die Salzburger
Landespartei- & Klubvorsitzender LAbg. Walter Steidl | Hat LH Haslauer, nur um persönlich davon zu profitieren, die Salzburger Bevölkerung jahrelang belogen und unser Land schlecht gemacht?
Überraschend oder gar neu sind die Informationen aus jenem E-Mail des Grün-Abgeordneten Scheinast an die Spitzen der Salzburger Landesregierung betreffend den Schuldenstand des Landes, die heute in den Salzburger Nachrichten öffentlich gemacht wurde, für SPÖ-Chef Walter Steidl nicht. Die Salzburger Bevölkerung erfährt nun endlich auch von den Medien, dass ÖVP-Landeshauptmann Haslauer Salzburg schon seit Jahren das Land absichtlich schlecht redet.
Lügen Haslauer und Stöckl seit Jahren?
„Selbst innerhalb der Regierungskoalition spricht man seit langer Zeit, wenn es um die Finanzlage des Landes geht, von einer 'Legende'. In derselben Pinocchio-Koalition aus ÖVP und Grünen weiß man anscheinend schon lange, dass das Vermögen des Landes die Schulden übersteigt. Auch der Salzburger Landesrechnungshof-Direktor Hillinger bestätigt das. Dennoch haben der jetzige Landeshauptmann Haslauer und sein Finanzlandesrat Stöckl keinen Genierer, unser Land bei jeder Gelegenheit schlecht zu reden. Und das nur, damit Wilfried Haslauer junior sich endlich seinen Traum erfüllen kann und Landeshauptmann wird. Beiden Herren werfe ich vor, die Salzburger Bevölkerung wissentlich belogen zu haben“, erklärt Walter Steidl.
„Wem hat der Salzburger Finanzskandal am meisten genützt? Wer hat von Beginn an ‚Skandal‘ gerufen? Wer hatte schon immer vollen Zugang zu Informationen, weil Mitglied der Landesregierung und Hypo-Aufsichtsrat? Das fragt sich ganz Salzburg“, meint Steidl.
„Fordere volle Aufklärung!“
Daher fordert der SPÖ-Chef im Lichte des nun an die Öffentlichkeit gelangten E-Mails aus dem Regierungskreis volle und transparente Aufklärung. „Das haben sich alle Salzburgerinnen und Salzburger mehr als verdient! Die Unterlage, das Papier der internen Berechnungen der Verwaltung, auf das sich Grün-Abgeordneter Scheinast in seinem E-Mail bezieht, muss öffentlich gemacht werden. Diese Pinocchio-Koalition hat ordentlichen Aufklärungsbedarf. Jetzt ist Schluss damit die Salzburger_innen zu narren. Die Wahrheit muss auf den Tisch.“