Bedürfnisse der PinzgauerInnen sind keine Phantome!

Walter Bacher | Kein Platz für statistische Spielereien bei flächendeckender Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum.

„Es ist ungeheuerlich, dass Betten im Krankenhaus Zell am See, die von den PinzgauerInnen gebraucht werden, als Phantombetten bezeichnet werden. Die Menschen brauchen eine qualitativ und quantitativ flächendeckende Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum. Da haben statistische Spielereien keinen Platz“, findet Walter Bacher, Bezirksvorsitzender (SPÖ) und Nationalratsabgeordneter die Diskussion rund um „Phantombetten“ im Zeller Krankenhaus unseriös.

Mit Vizebürgermeister Andreas Wimmreuter sagt die SPÖ dem  Bürgermeister von Zell am See, Peter Padourek (ÖVP) ihre vollste Unterstützung im Kampf um die Betten zu. Bereits mehrfach auf die Gefahr der Aushöhlung der Gesundheitsstruktur im ländlichen Raum hat Landtagsabgeordneter Karl Schmidlechner (SPÖ)  im Landtag hingewiesen und wird diese Initiativen auch weiterhin fortsetzen.

„Der städtische wie ländliche Raum hat gleichermaßen ein Recht auf eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung. An diesem Grundsatz darf nicht gerüttelt werden. Zahlen alleine erklären kein funktionierendes Gesundheitssystem, da gehört schon mehr dazu“, appelliert  Walter Bacher an Gesundheitsreferent LH-Stv. Christian Stöckl, den Fokus auf eine flächendeckende und gut erreichbare Gesundheitsversorgung der Pinzgauer und Pinzgauerinnen ins Zentrum der Diskussion zu rücken und fordert weiters das Tauernklinikum mit den Standorten Mittersill und Zell am See endlich arbeiten zu lassen.

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