Widerstand der Salzburger Plattform gegen Rechts erfolgreich

JUSOS-Landesvorsitzender Tobias Aigner | „Salzburg braucht keine Brandstifter!“

Am Montagabend (8. Februar 2016) beteiligten sich die JUSOS Salzburg erneut aktiv an einer Gegenkundgebung für Menschlichkeit und Toleranz vorm Schloss Mirabell in der Stadt Salzburg. Zum zweiten Mal in Folge hatten die rechtsextremen Identitären zu einer Kundgebung aufgerufen, um dabei mit Grabkerzen den Österreicher_innen, welche sie als Opfer der Asylkrise darstellen,  zu gedenken. Während jeweils nur wenige Personen diesem Ruf Folge leisteten, war der zivilgesellschaftliche Widerstand, koordiniert von der Salzburger Plattform gegen Rechts, umso deutlicher.

Nachdem ein 10 Meter langes Transparent, auf dem einige der vielen rechts motivierten Gewaltverbrechen der vergangenen Monate aufgelistet stand, verlesen wurde, verkündete Daniel Winter (JUSOS Landesgeschäftsführer): „Wenn diese Rechtsextremen, die sich als Identitäre bezeichnen, Lichter anzünden, dann ist das eine Symbolhandlung im Geiste genau jener rassistischen Ideologie, die dafür verantwortlich ist, dass Flüchtlingsheime angezündet werden.“

Tobias Aigner (JUSOS Landesvorsitzender) wertet das klare Zeichen der Zivilgesellschaft als vollen Erfolg: „Diese beiden Gegenkundgebungen der Plattform gegen Rechts haben klar gezeigt, dass die Menschen in Salzburg keine Brandstifter_innen braucht, die Menschen gegen Menschen aufhetzen.“
 

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